Sally Heywood
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Lebenslauf
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Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
1988 | "Current Work", Sheffield City Art Galery |
1990 | "A New Vision in Painting" , Cincinnati Contemporary Art Centre, USA |
1994 | Sally Heywood, Stephan Barclay and Alexander Guy, Paton Gallery London |
1995-96 | "After Auschwitz" Responses to the Holocaust in Contemporary
Art Royal Festival Hall, London Manchester City Art Gallery Altes Rathaus Potsdam "An American Passion" -the Kasen Summer Collection Glasgow City Museum and Art Gallery Royal College of Art, London British Airways (at Heathrow Airport) London |
1996 | Art Clogne |
1997 | Art 97, London Internationales Kunstforum Dreven " Partie 5 - Britain in Brandenburg" Landeskunstausstellung , Cottbus |
1998 | Museum Otto Niemeier-Holstein, Usedom |
Einzelausstellungen
1990, 1995, 1996 | Paton Gallery, London |
1991 | Sperl Galerie, Potsdam |
1993 | Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Land Brandenburg |
1996 | Waschhaus Potsdam |
Preise
Metropolitan Museum of Art, New York
Westdeutsche Landesbank
Coopers & Lybrand
Unilever, Art in Hospitals
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Land Brandenburg
Kunstwerke (klicken Sie auf die Bilder um sie zu vergrößern) | Ladevorgang für größere Bilder |
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"Waves" 1998, Öl auf Leinwand
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von "Three works on paper" 1997, Öl, 110x152 cm | ||
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"Instict" 1998, Öl auf Leinwand, 40x50 cm | ||
Sally Heywood's frühe Arbeiten basierten auf den Landschaftsimpressionen von Stroud und Gloucestershire. Sie zeigten ein Bewußtsein der Arbeiten der Künstler der Londoner Schule Auerbach und Kossoff. Als Sally Heywood 1990 ein Stipendium des Britisch Council gewann und in die ehemalige DDR ging, schien es, als ob ein neuer Geist ihre Arbeiten beflügelte. Die Farben, die vorher in Cloisonne-artigen, schwarzen Umrandungen gefangen waren, schienen die Grenzen zu sprengen und gewannen an Intensität und physischer Präsenz. Zur seiben Zeit bekamen die Arbeiten einen mehr abstrakten aber expressiveren Charakter.Obwohl die Elemente ihrer Werke auf Landschaften basierten, wurde das Endprodukt immer abstrakter. Ihre Einzelausstellung 1996 hieß "Spuren" und spiegelte nicht nur diese persönliche Entwicklung wieder sondern zeigte auch die veränderte soziale und politische Umgebung Ostdeutschlands. Ihre neue Ausstellung ist ihre erste größere Ausstellung in London seit zwei Jahren.Während dieser Zeit entwickelten sich ihre Arbeiten mehr und mehr zu einer instinktiveren Abstraktion, in der gefühlsmäßige Reaktionen auf Ereignisse und Orte die bildhaften Elemente ersetzten. Die Auslöser hierfür können so unterschiedlich sein, wie ein Ausflug an die Küste oder dunkle Emotionen, erzeugt durch den Anblick einer Gedenkfeier an die Kristallnacht. Neuerdings hat Heywood viel auf Papier gearbeitet und in diesem Bereich neue Materialen und Medien erforscht, während ihre Umgebung und ihr Leben in Deutschland von dem einer Besucherin zu dem einer Einwohnerin geworden zu sein scheint. |
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